Approbation Psychologische*r Psychotherapeut*in mit Vertiefung in Systemischer Therapie

Der vft ist als Ausbildungsstätte für Systemische Therapie von der Regierung von Oberbayern anerkannt. Sie können in 3 Jahren (Vollzeitausbildung) die Ausbildung zur Psychologische*r Psychotherapeut*in mit Vertiefung in Systemischer Therapie machen.

Die berufsbegleitenden Theorieseminare sind in 3 Jahren abgeschlossen. Sie können sich sofort nach Ausbildungsstart in unseren Kooperationskliniken für das Psychiatrie- und Psychosomatikpraktikum bewerben und in die praktische Tätigkeit einsteigen. Nach ca. 1,5 Jahren können Sie unter Supervision in unserer Institutsambulanz beginnen und eigene Patienten behandeln. Wenn alle Ausbildungsteile erfolgreich abgeschlossen sind, erfolgt das Staatsexamen, mit dessen Bestehen Sie die Approbation beantragen können.

Hier finden Sie unsere Broschüre zum Download, sowie nachfolgend alle wissenswerten Informationen.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

Das Bewerbungsverfahren für den nächsten Kurs läuft bereits! Jetzt persönlich informieren und anmelden!

Icon Start der nächsten Gruppe

Zulassungsvoraussetzungen

Voraussetzung für die Zulassung zur staatlichen Prüfung ist ein Masterabschluss (M.Sc.) in Psychologie oder ein Diplom-Abschluss in Psychologie (Dipl.-Psych.). Ihr Studium muss das Prüfungsfach Klinische Psychologie beinhalten.

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Icon Zielgruppen

Bewerbungsverfahren und Anmeldung zum Bewerbungsgespräch

Hier finden Sie Informationen zum Bewerbungsverfahren. Wir freuen uns auf Sie!

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Icon Ausbildungsbestandteile und Prüfungsordnung

Ausbildungsbestandteile und Prüfungsordnung

Die Ausbildung umfasst mindestens 4200 Ausbildungsstunden und besteht aus einer praktischen Tätigkeit, einer theoretischen Ausbildung, einer praktischen Ausbildung mit Patientenbehandlungen unter Supervision sowie Selbsterfahrung. Sie schließt mit Bestehen der staatlichen Prüfung ab.

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Icon Systemische Pädagogik

Curriculum der theoretischen Ausbildung

Das Curriculum umfasst insgesamt 600 Stunden „Theorie“ (200 Std. Grundkenntnisse und 400 Std. vertiefte Ausbildung) sowie 120 Std. Selbsterfahrung und findet entsprechend des Zeitplans über drei Jahre verteilt statt.

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Icon Systemische Therapie / Paar- und Familientherapie und Systemisches Arbeiten

Infoabende

Wir veranstalten regelmäßig Informationsabende.

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Icon Systemische Pädagogik

Ausbilder*innen

Hier finden Sie Informationen über das Team der Dozent*innen, Supervisor*innen und Selbsterfahrungsleiter*innen.

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Weitere Informationen

Das Lehrbuch für die Praxis und die Ausbildung

Das passende, maßgeschneiderte Buch zur Ausbildung



Sie wollen etwas nachlesen oder sich vertiefter mit einem Thema beschäftigen - hier werden Sie fündig!

Klett-Cotta: "Das Buch ist genau auf die Bedürfnisse von Praktiker*innen in oder nach systemischen Aus- und Weiterbildungen abgestimmt. Es vermittelt in 13 Kapiteln Grundlagen der Systemischen Therapie und viele Interventionen in der Tradition des renommierten Münchner Weiterbildungsinstituts vft!"

Unser Verständnis der Systemischen Therapie

Systemische Therapie hat sich seit Jahrzehnten bewährt! Der vft München lehrt systemische Therapie seit den 70er Jahren.

Nach mehreren Jahrzehnten der Bewährung für unzählige Selbstzahler*innen ist die Systemische Therapie endlich als Psychotherapieverfahren bei den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt (seit 2022).

Hohe Effizienz

Systemische Therapie deckt den gesamten Bereich der psychischen Störungen ab. Mit den jetzt vom
G-BA verabschiedeten Rahmenbestimmungen werden ihr vergleichsweise kurze Behandlungszeiten zugetraut.

Systemisch
Im systemischen Ansatz wird von der Vorstellung ausgegangen, dass jeder Mensch Teil von Systemen ist. Solche Systeme sind beispielsweise die Familie, ein Team, eine Gruppe oder eine Institution. Die Menschen innerhalb dieser Systeme stehen miteinander in Beziehung und beeinflussen sich in ihrem Handeln und Verhalten gegenseitig. Ihr Verhalten ist vornehmlich aus den Beziehungen zu anderen Menschen zu erklären. Die Dynamik eines Systems lässt sich mit den Bewegungen eines Mobiles vergleichen. Kommt es an einer Stelle zu einer Veränderung, verändern sich auch die anderen Teile des Mobiles, vielleicht nur schwach an der einen Stelle, umso stärker an einer anderen.
Symptome und Probleme entstehen dann, wenn das Mobile oder das System ins Ungleichgewicht gerät oder an einer Stelle erstarrt: Bewegung und Entwicklung werden blockiert. Möglicherweise kommt es auch zu „Ausweichbewegungen“ einzelner Teile, die als eigentlich subjektiv sinnvoller Ausdruck eines Problemlösungsversuchs Symptome an anderer Stelle hervorrufen können.
In diesem Fall ist es wichtiger, das ganze System auszuloten und ins Gleichgewicht zu bringen, als zu versuchen, es nur partiell zu behandeln, bzw. die Symptomatik eines einzelnen Teils zu betrachten.

Diese Haltung spiegelt sich in unserem praxis-, lösungs- und kurzzeitorientierten Curriculum wider. Wir vermitteln Methoden, die persönliches Wachstum unterstützen und Ressourcen stärken (an Stelle eines defizitorientierten Abarbeitens von Störungsbildern).

UNSERE SYSTEMISCHEN STÄRKEN:

Praxisorientierung
Sie können lebendige Sitzungsmodelle studieren und üben diese in realitätsnahen Simulationen oder in der Selbsterfahrung, sodass eine sofortige Umsetzung des Gelernten in Ihre berufliche Praxis möglich wird.
Durch Miterleben von Sitzungen der Trainer*innen und Kolleg*innen erhalten Sie viele verschiedene Modelle aus der reichen systemischen Tradition.

Ressourcenorientierung
Die systemische Therapie mit ihrer ressourcenorientierten Perspektive widmet sich komplexen, vielseitigen und sich zum Teil gegenseitig verstärkenden Wechselwirkungen innerhalb des gesamten Bezugssystems, um die Symptome besser zu verstehen, sie familien- und lebensgeschichtlich einzuordnen und sie für gesunde Veränderungen und persönliches Wachstum einzusetzen.
Das bedeutet für die angestrebten Genesungsprozesse, dass nicht nur die Ich-Stärkung einer Person gefördert, sondern die Familie oder das soziales Umfeld – physisch oder virtuell – zur Lösungsfindung miteinbezogen wird.
Im Therapieprozess reflektieren die Beteiligten Beziehungsmuster und unterschiedliche Sichtweisen aus deren Perspektiven. Auf diesem Weg können Veränderungen und Heilungsprozesse in Gang gesetzt und unterstützt werden.
Vorhandene Fähigkeiten und Stärken von Einzelnen und von Systemen sind so für die Zusammenarbeit nutzbar. Wir gehen dabei - klassisch systemisch - von einer konstruktivistischen Weltsicht aus, die besagt, dass jede Person eine subjektiv gültige Wahrnehmung ohne Kategorisierung in "richtig und falsch" hat.

Wir als ressourcenorientierte Systemiker*innen versuchen den Menschen nicht zu vermitteln, was "besser" ist, um sie dadurch zu verändern, vielmehr gibt es das Angebot eines Raums, in dem Veränderung in Richtung Entwicklung und somit auch Heilung stattfinden kann. Dabei setzen wir verschiedene Fragetechniken sowie kreative Methoden ein, mit dem Ziel, neue Sichtweisen und somit Handlungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen. Diese werden Sie in unserer Ausbildung kennengelernt und eingeübt.

Lösungsorientierung
Sie lernen, lösungsorientiert zu arbeiten und die Ressourcen der Klient*innen und Systeme zu nutzen.
Überprüfbare Ziele und die Arbeit mit Lösungsvisionen sind wichtige Teile der kurzzeitorientierten Begleitung von Paaren, Familien und Institutionen.

Kurzzeitorientierung
Wir sind fest überzeugt: Systeme verändern sich in die gewünschte Richtung, je mehr wir die Lösung in den Fokus rücken. Der Blick auf erreichbare Ziele und Visionen und die Aktivierung der eigenen Kräfte tragen dazu bei, dass oft sehr schnell eine nachhaltige Verbesserung stattfindet. So können wenige Sitzungen ausreichen, um große Veränderungen anzuregen (in manchen Fällen sind auch Langzeittherapien sinnvoll).

Respekt und Wertschätzung
Respekt und Wertschätzung dem Menschen gegenüber, gehören zur Grundhaltung in unserer therapeutischen Arbeit und unserer Lehrtätigkeit. Wir werden Ihnen für Ihre therapeutische Arbeit neue Impulse geben, mit Ihnen qualifiziert und humorvoll professionelle Weiterentwicklungen anstoßen und Ihre Energie und Arbeitszufriedenheit steigern.

Integrativer Ansatz
In unserer Ausbildung „Systemische Therapie“ verbinden wir die klassischen Schulen und Konzepte der systemische Therapie und Familientherapie, sowie die neueren Paradigmen des lösungsorientierten und narrativen Ansatzes mit moderneren Ansätzen einer integrativ-systemischen Therapie. Dabei werden auf hilfreiche Weise Interventionen aus den anderen Psychotherapie- und Therapieverfahren herangezogen.

Unsere jahrzehntelange systemische Lehr- und Praxiserfahrung im Kontext DGSF-zertifizierter, systemischer Weiterbildungskurse kommen in diesem Curriculum zusammen, um Sie zur Approbation in Systemischer Psychotherapie zu führen.

Aus zahlreiche Grundideen erhielten wir Anregungen für unser Konzept:
• Arbeiten mit dem Lebensflussmodell und Integration hypno-systemischer Methoden: Peter Nemetschek
• Klassische Familientherapie: Watzlawick, H. Stierlin, MRI (Mental Research Institute, Palo-Alto)
• Prozessorientierte Ansätze: Gestalttherapie, F. Pearls, Körperarbeit, Virginia Satir
• Strukturell-strategische Ansätze: Haley, C. Madanes, M. Selvini-Palazzoli, S. Minuchin
• NLP-Ansätze: Grinder, R. Bandler
• Hypnotherapeutische Ansätze: H. Erickson, S. Gilligan, B. Trenkle, J. Zeig
• Neuere systemische Ansätze: von Schlippe, G. Schmidt, M. Reinhard, M. Storch, J. Schweitzer, P. Nemetschek, F. Simon
• Supervision und Organisationsentwicklung: Rappe-Giesecke, R. Königswieser, H. Brandau, T. Andersen, G. Fatzer, W. Ritscher

Start der nächsten Ausbildung

Die nächste Ausbildungsgruppe "Psychologische*r Psychotherapeut*in mit Vertiefung in Systemischer Therapie“ startet im Juni.

Das Bewerbungsverfahren für die nächste Gruppe läuft bereits - wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Hier der Link zu unseren Informationsabenden.

Kosten

Die Kosten der Weiterbildung belaufen sich derzeit auf 22.810,- €uro, zahlbar in 34 monatlichen Raten à 615,- €uro + Anfangsrate à 1900,- €uro (oder nach individueller Vereinbarung).

Diese Kosten beinhalten bereits sämtliche Kosten für Seminare und Workshops (inkl. Handouts), Gruppen- und Einzel-Supervisionen, Selbsterfahrung, etc.

Als einzige zusätzliche Aufwendung ist für die Selbsterfahrung im Seminarhaus die Unterkunft und Verpflegung vor Ort von den Teilnehmer*innen selbst zu entrichten.

Eventuell fallen zusätzliche Prüfungsgebühren auf staatlicher Ebene an.

Es gelten die bei Vertragsabschluss gültigen Preise.

Zeitplan der Ausbildung

Die theoretischen Module finden überwiegend FR/SA (SO) und in manchen Ferien statt.

Kooperationspartner*innen

Für die praktische Tätigkeit und Ausbildung kooperiert der vft mit einer Vielzahl von Einrichtungen auf bundesweiter Ebene. Die praktische Tätigkeit und Ausbildung ist nur bei Einrichtungen zulässig, mit denen der vft einen Kooperationsvertrag abgeschlossen hat. Gerne können Ausbildungsteilnehmer*innen auch andere Einrichtungen anfragen und uns vorschlagen. Sofern diese die formellen Auflagen erfüllen und von der Landesprüfungskammer Oberbayern entsprechend anerkannt sind, ist die Ableistung der nötigen Praxisstunden dort möglich. Eine Liste über unsere Kooperationspartner*innen stellen wir Ihnen zu Beginn der Ausbildung zur Verfügung.

Ziele und Zielgruppe

Ziel der Ausbildung ist die praxisnahe und patient*innenbezogene Vermittlung von Grundkenntnissen in wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Verfahren und der vertieften Ausbildung in Systemischer Therapie.

Wir vermitteln Ihnen Systemisches Knowhow und unterstützen Sie bei der Umsetzung in therapeutisches Handeln. Unser oberstes Ziel ist, dass Sie am Ende der Ausbildung mit Freude und Spaß Systemische Therapie anbieten können, für alle, die in ihrem Leben ein Stück professionelle Unterstützung suchen - als Einzelperson, Partner und/oder Familienmitglied.

In Gesetzessprache ausgedrückt: Die Grundlage der Ausbildungsordnung sind das Psychotherapeutengesetz (PsychThG) und die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Psychologische PsychotherapeutInnen (PsychTh-APrV). Auf der Grundlage dieser Ausbildung sollen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt werden, um eigenverantwortlich und selbständig Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist, durchführen zu können. Die Ausbildung dient als Voraussetzung zur Erlangung der Approbation als Psychologische/r Psychotherapeut*in für den Bereich Systemische Therapie.

Unsere Ausbildung richtet sich an Personen mit einem Studienabschluss (Master oder Diplom) in Psychologie, die Systemische Psychotherapie lernen und anwenden wollen, um als künftige Psychotherapeut*innen in selbständiger Praxis oder angestellte Mitarbeiter*innen in klinischen oder sozialen Institutionen Therapieprozesse zu gestalten.
Die Ausbildung vermittelt den Ausbildungsteilnehmer*innen insbesondere die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die erforderlich sind, um
1. in der Diagnostik von Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist und
2. bei der Therapie psychischer Ursachen, Begleiterscheinungen und Folgen von körperlichen Erkrankungen unter Berücksichtigung der ärztlich erhobenen Befunde zum körperlichen Status und der sozialen Lage der Patient*innen auf den wissenschaftlichen, geistigen und ethischen Grundlagen der Psychotherapie
eigenverantwortlich und selbstständig handeln zu können.

Staatliche Prüfung

Ein Institutszeugnis wird am Ende der Ausbildung gesondert ausgehändigt und stellt ein Abschlusszertifikat zur erfolgreichen Teilnahme dar, wenn alle Ausbildungsteile vollständig absolviert wurden. Dieses dient der Anmeldung zur staatlichen Prüfung. Diese Abschlussprüfung umfasst einen schriftlichen und einen mündlichen Teil. Die Prüfung wird vor einer staatlichen Prüfungskommission abgelegt. Die Prüfungskommission besteht aus mindestens 4 Personen, von denen zwei keine Lehrkräfte der Ausbildungsstätte sein dürfen, an der die Ausbildung durchgeführt wurde. Der oder die Selbsterfahrungsleiter*in des Prüflings darf nicht der Prüfungskommission angehören.

Die schriftliche Prüfung findet in Form einer zweistündigen Klausur (Staatsexamen) statt und beinhaltet die Grundkenntnisse der wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Verfahren (§ 16, Abs. 1 PsychTH-APrV; siehe www.impp.de). Die mündliche Prüfung besteht aus einer halbstündigen Einzel- und einer max. zweistündigen Gruppenprüfung von bis zu vier Personen (30 min. pro Person).
Für die staatliche Prüfung wird vom Vorsitzenden der Prüfungskommission gemäß §18 PsychTh-AprV eine Gesamtnote festgelegt.

Nachweise zur Erlangung des Abschlusszertifikats können bis 2 Jahre nach Beendigung des jeweiligen Ausbildungsganges eingereicht werden. Auf begründeten Antrag ist eine Verlängerung möglich.

Die Kriterien für die Zulassung zur staatlichen Prüfung sind in §7 PsychTh-APrV, die Modalitäten der Prüfung in §§7-18 PsychTh-APrV geregelt.

Die Modalitäten der staatlichen Prüfung (Zulassung zur Prüfung, staatliche Prüfung, Prüfungskommission, Ablauf und Bedingungen der mündlichen und schriftlichen Prüfung, Approbationserteilung, Berufserlaubnis und Anpassungsmaßnahmen) können Sie ausführlich in den § 7-18 der PsychTh-APrV entnehmen.

Nach erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung kann beim Landesprüfungsamt ein Antrag auf Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten (PP) gestellt werden (§ 19 PsychTH-APrV). Dies birgt die Erlaubnis mit Erwachsenen und deren Angehörigen psychotherapeutisch zu arbeiten.

Auf eine Zwischenprüfung wird verzichtet, da die Ausbildungsteilnehmer*innen bzgl. des Stands ihrer theoretischen und praktischen Ausbildung im Rahmen der Seminare zur Prozessbegleitung in einem ständigen Rückkoppelungsprozess mit den Ausbildungsleiter*innen stehen.

Gruppengröße

Eine Ausbildungsgruppe besteht aus maximal 15 Teilnehmer/innen. Ein bis zwei Trainer/innen führen die Seminare durch.

Anerkennung vorhandener systemischer Weiterbildungen - Äquivalenzanerkennungen

Es bestehen zwei Grundvoraussetzungen für die Anerkennung systemischen Vorwissens:

1. Die Voraussetzung für eine Anerkennung ist in jedem Fall eine abgeschlossene Weiterbildung in Systemischer Therapie nach den Kriterien der SG/DGSF und ein entsprechendes Zertifikat des Dachverbandes.

2. Sie sind Psycholog*in.

Dann gilt:
Für die Anerkennung der Weiterbildung in Systemischer Therapie als äquivalenter Abschluss und damit eine Reduktion des Curriculums für die Approbationsausbildung müssen Ihre Unterlagen vorab dem Regierungspräsidium von Oberbayern zur Prüfung vorgelegt werden, wo über den Sachverhalt entschieden wird. Das Regierungspräsidium erhebt für die Prüfung und Erstellung eines Bescheides eine Bearbeitungsgebühr von mind. 200,- € und beruft sich auf die gesetzliche Lage. Wir, wie alle anderen Institute, haben keinerlei Einfluss auf diese Prüfung Ihrer Unterlagen.

Falls der bisherige Abschluss anerkannt wird, sind die nicht anerkannten Bausteine der Approbationsausbildung noch zu absolvieren.

Zertifizierung über den Systemischen Dachverband DGSF

Nach erfolgreichem Abschluss der Approbationsausbildung ist es möglich, das Zertifikat „Systemische Therapeutin/Familientherapeutin (DGSF)“ der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) zu erlangen.

Wir sind akkreditiertes Institut der DGSF. Dies bedeutet auch, dass für unsere Aus- und Weiterbildungen regelmäßige Qualitätskontrollen durchgeführt werden.

Weiterführende Links